Die auf 1240 Meter Höhe einzigartig gelegene Alp liegt als oberster “Schwamm” unmittelbar an der Kantonsgrenze zum Innerrhodischen.
Eine Panoramasicht zu den Hügelzügen des Appenzeller Vorderlands, ins Rheintal bis zum Bodensee und ins Vorarlbergische belohnt die Reise zur Alphütte mitten in den saftigen Alpweiden.
Während der Alpsaison von Auffahrt bis zum Bettag werden auf dem Diepoldsauer Schwamm die Alpweiden und das Alpbeizli durch ein Älplerpaar unterhalten. Sie sorgen sich um das Wohlergehen der gesömmerten Tiere und bewirten die zahlreichen einkehrenden Gäste.
Geschichte
Im Jahre 1669 wurde die Alp Schwamm den damals noch zum Allgemeinen Hof Oberriet gehörenden Hofleuten von Diepoldsau zugeteilt. Gleichzeitig wurde ein Alprecht aufgesetzt.
Bis in die 1950er Jahre wurde die Alp als Kuhalp bewirtschaftet, danach und bis heute dient sie der Sömmerung von Kälbern und Rindern.
Alphirten
Johann Heeb (Hinterforst)
Anton Hutter (Montlingen)
Karl Kobler (Eichberg)
Berthold Peyer (Hohenems ⇒ wurde entlassen)
Ernst Frischknecht
Alfons Wüst
kein fixer Hirte / Notbetrieb
Fritz Suhner
August Gegenschatz
Karl Langenegger (Kriessern)
Jakob Giezendanner (Hemberg)
Emil und Agnes Heeb
Karl Baumgartner und Doris Streuli (Altstätten)
Paul Kuster
Ernst und Martha Frischknecht
Lea Brönnimann und Erich Sonderegger (Heerbrugg)
Ingo und Petra Stieger (Kienberg)
Hansruedi und Silvia Minder (Müllheim)